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Mittwoch, 23. Oktober 2013

YouTube - Abo eines gesperrten Kontos löschen: so geht's!

Vorab: ich schreibe diesen Artikel zum Stand vom Oktober 2013. Nicht auszuschließen, dass YouTube da irgendwann wieder was dran ändert und diese Anleitung auf einmal nicht mehr funktioniert. Dann hinterlasst bitte einen kurzen Kommentar.

Zum Thema. Ich bin gerade in meiner YouTube Abo-Liste über einen abonnierten Kanal gestolpert, den YouTube/Google wohl aufgrund wiederholter Urheberrechtsverstöße gelöscht bzw. gesperrt hat. In der Kanalübersicht im Menü auf der linken Seite wird der Kanal aber immer noch aufgeführt. Leider lässt er sich aber nicht mehr aufrufen, weshalb man auch keinen ordentlichen Abmelden-Button mehr angezeigt bekommt.

Leider taucht der Kanal auch nicht mehr auf der Seite "Abos verwalten" auf. Man kann ihn also dort auch nicht löschen. Was also tun? Diejenigen, die bereits ein paar andere Google-Ergebnisse zum Thema gelesen haben, wissen: das müsste über das YouTube Adressbuch gehen:

http://www.youtube.com/address_book

Und zwar folgendermaßen:

  1. Kontakt hinzufügen. Dazu nimmt man den zu löschenden Nutzernamen und fügt ihn dem Adressbuch hinzu. Dieser Punkt kann übersprungen werden, falls der Eintrag schon existiert.
  2. In der Kontaktliste nun auf den zu löschenden Eintrag klicken.
  3. Auf der sich nun öffnenden Seite findet man neben dem Kanal-Bild auch noch einmal den Kanalnamen und daneben direkt einen Link zum An- und Abmelden. Da klickt man dann drauf und ist abgemeldet.
  4. Anschließend kann der Eintrag aus dem Adressbuch auch wieder entfernt werden.
  5. Fertig.

Montag, 10. Juni 2013

Windows langsam geworden & Toshiba Satellite Pro S500-116 Startmenü BIOS

"Mein Windows 7 ist total langsam geworden. Das braucht 10 Minuten, nur um direkt nach dem Booten den Firefox zu starten."
Das war zusammengefasst der auslösende Satz, den ich mir anhören musste, als es um das Notebook meiner Eltern ging. Weiß der Geier, was sie (oder mein Bruder) damit wieder angestellt haben.

Nach ein paar oberflächlichen Checks (Autostart, installierte Programme, Toolbars, etc.) hielt ich es dann doch für angebracht, zunächst einmal einen Antivirus Systemcheck zu machen. Also schnell an einem anderen Rechner ein Bootmedium auf meinem USB-Stick erstellt und angeklemmt. Nur als ich das Notebook davon nun booten wollte, das erste Problem: wie geht das überhaupt? Erste Anlaufstelle: das BIOS. Bootreihenfolge ändern. Tja, reingefallen; geht nicht.

Aber GIDF. Also schnell mal die Suchmaschine angeschmisssen und nach ein wenig Blättern in diversen Foren auf den Tipp gekommen: beim Einschalten die Taste F12 halten. Dann kommt tatsächlich ein Bootmenü hoch, bei dem man das Bootmedium - beispielsweise den USB-Stick, aber auch das Recoverymedium oder halt die normale Bootpartition - auswählen kann.

Ende vom Lied: funzt. Kaspersky läuft noch. Mal sehen, ob es was findet. Ich hoffe ja fast darauf, denn sonst gehen mir auch langsam die Ideen aus, was die Kiste auf einmal so langsam gemacht hat.

Mittwoch, 23. Januar 2013

DVB Viewer Sender über Ziffernblock wechseln

Eins vorab: es kann sein, dass man bei einer frischen Installation von DVBViewer schon standardmäßig die Sendernummer über den Nummernblock eingeben kann. Meine aktuelle Installation konnte das jedenfalls mal, dann auf einmal aber nicht mehr.

Und es ist gar nicht so einfach, einen passenden Hilfebeitrag im Netz zu finden. Daher schreib ich die Lösung hier einfach mal auf. Wenn man den Ziffernblock nutzen möchte, um in DVB Viewer die Sendernummern bzw. Programmnummern direkt einzugeben, dann muss man die Tasten in den Einstellungen neu anlernen. Dazu geht man in die Einstellungen und dort in folgenden Abschnitt:

Einstellungen >> Optionen >> Eingaben

Dort findet man einen Block mit der Überschrift "Sender". Hier kann man die einzelnen Ziffern anlernen. Zunächst klickt man auf den "Lernen"-Button, um den Lernmodus zu starten. Nun wählt man "Nummer 0*" aus und tippt man die 0 vom Nummernblock ein. Dadurch wird sie der "Nummer 0" zugeordnet. Weiter gehts mit "Nummer 1*". Hier die 1 vom Ziffernblock eintippen. Für die restlichen Ziffern genau so vorgehen.Anschließend unten auf "Übernehmen" klicken. Fertig.

So funktioniert es in DVB Viewer Pro V4.9.6.20
Andere Versionen können abweichen.

HTH

Samstag, 15. Dezember 2012

Borderlands 1 Sprache auf Deutsch umstellen

Ich hatte Borderlands 1 ursprünglich auf Englisch installiert. Aber nach einer Diskussion mit einem Bekannten habe ich mich überzeugen lassen, dass auch die deutsche Übersetzung super gemacht sei. Folglich wollte ich das Spiel auf Deutsch umstellen; gern auch ohne komplette Neuinstallation. Erstaunlich, aber wahr: das geht sogar.

Die Config-Datei "WillowEngine.ini"dazu liegt im Dokumentenverzeichnis des Users, beispielsweise
C:\Users\Wagii\Documents\My Games\Borderlands\WillowGame\Config

das "int" einfach durch "deu/esn/ita/fra" ersetzen.

Dort sucht man dann nach dem Eintrag "Language" im "Engine.Engine"-Block:

[Engine.Engine]
Language=deu

Das "int" kann man einfach durch "deu" oder "esn", "ita" oder "fra" ersetzen.

Alternativ: in den Installationsorder gehen: Borderlands\Engine\Config
Dort kann man das gleiche wie oben mit der BaseEngine.ini machen.

Bei mir hat die erste Variante direkt funktioniert.

Mittwoch, 1. August 2012

UPNP mit VLC unter Windows wiedergeben

Mal angenommen, da ist jemand, der im Wohnzimmer einen Mediaplayer samt Storage stehen hat. Genauer: ein WDLXTV Live mit aktiviertem Mediatomb UPNP-Server und eine USB-Festplatte. Und mal angenommen, dieser jemand möchte gerne den Content von eben jener Festplatte nicht im Wohnzimmer sondern woanders gucken. Natürlich vom WDLXTV zum PC streamen.

So ein Paradebeispiel hatte ich gerade. Ich möchte gern ein paar dieser Videos auf meinem PC ansehen. Erste Idee: VLC (hey, reimt sich). Leider ist der in dieser Hinsicht nicht ganz intuitiv zu bedienen. Aber es geht. UPNP Abspiel-Beschreibung für VLC Version 2.0.2 unter Windows:

  1. Wiedergabeliste anzeigen (Hotkey L)
  2. Links dann "Lokales Netzwerk" aufklappen
  3. Universal Plug'n'Play auswählen
  4. Mediaserver auswählen und bis zur Wunschdatei browsen.
  5. Abspielen
  6. Freuen.


Sonntag, 1. Januar 2012

WDLXTV spielt keine Filme mehr ab - nur noch Ladegrafik

Eigentlich wollte ich mich gerade zwecks neujahrsmäßiger Extrem-Bechillung mal etwas aufs Sofa pflanzen und einen Film schauen, aber irgendwie wollte mein WDTV live nicht mehr so richtig. Habe den Film ausgewählt und auf Play gedrückt, aber außer einem schwarzen Bildschirm bzw. beim zweiten Versuch eine Ladegrafik (Ladekreis) kam da nichts mehr. Schlimmer noch: weder Filme noch MP3 oder dergleichen funktionierte mehr. Nur noch Bilder.

Ein kompletter Neustart samt Netztrennung brachte zunächst auch nichts. Wie sich später herausstellte, lag das aber daran, dass ich zielstrebig wieder eine "defekte" Datei zum Testen ausgewählt hatte. Womit wir eigentlich auch schon beim Problem sind. Besagte Datei war in einem inkompatiblen Format abgespeichert und hat beim abspielen das ganze Gerät halb zum Absturz gebracht, so dass nichts mehr abspielbar war.

Zugegeben: ich war etwas faul und habe jetzt nicht genauer nachgeforscht, was genau die Ursache war. Das Stichwort dazu lautet jedenfalls "MKVs with compressed header", welche erst ab der Base-Firmware 1.05 (ich habe leider die 1.02.21) laufen.

Aber die Lösung war:

  1. WDTV ausschalten und vom Netz trennen
  2. Moment warten
  3. wieder anschalten
  4. Testen mit _einer anderen_ Datei, von der man weiß, dass sie funktioniert
Wenn immer ein und dieselbe Datei das Gerät zum Absturz bringt, dann hat man wohl den Schuldigen gefunden. Hier könnte man sich kurzfristig dadurch behelfen, die Datei neu zu muxen mit MKVToolnix. Wenn ich das richtig recherchiert habe, dann sollte man hier aber eine etwas ältere Version benutzen, weil aktuelle Versionen genau solche "defekten" Dateien erzeugen können. Bin mir nicht sicher, ob das da nur ein Haken ist, den man irgendwo rausnehmen muss. Ich habe noch eine steinalte mkvtoolnix GUI Version 2.9.8. Da gibts das noch nicht.

Das Ganze Problem ist bei mir bei folgender Softwareversion der WDLXTV Live aufgetreten:

FW Base: 1.02.21
Device: WDLXTV_LIVE
Latest version: 0.5.1.1
Current version: 0.4.5.3

Also eine recht alte Version. Frage mich gerade, ob ich das Ding mal updaten sollte, kann mich aber noch dunkel dran erinnern, dass es damals irgendwie mehrere Entwicklungszweige (Stichwort autores und Moviesheets) davon gab und ich gerade nicht weiß, was man da heutzutage flashen soll. Da muss ich mich wohl mal wieder einlesen...

Dienstag, 25. Januar 2011

X-Fi Rauschen, Knistern und Knarzen - Nachtrag

Ok, merke: wenn man das Knacken und Übersteuern endlich losgeworden ist, dann sollte man tunlichst die Finger von den Treibereinstellungen lassen ;)
Gestern hab ich ein wenig daran rumgespielt, und auf einmal war's wieder da. Dieses Mal wusste ich ja zum Glück, wie ich das wieder abstellen kann.
Aber trotzdem kein gutes Zeugnis für den Soundblaster-Treiber.

Sonntag, 23. Januar 2011

Naive Leute haben immer etwas Freundliches

X-Fi XtremeMusic übersteuert - NICHT MEHR

Fast drei Jahre hab ich mich mit dem Problem rumgequält, und jetzt spiel ich gerade ein wenig gelangweilt an den Treibereinstellungen rum und BÄM! Das Kratzen im vorderen linken Lautsprecher ist verschwunden.

Für den Fall, dass es irgendjemanden - mich eingeschlossen, falls ich die Lösung mal vergesse - interessiert, will ich jetzt mal etwas mehr dazu schreiben.

Das Problem äußerte sich dadurch, dass der vordere linke Lautsprecher bereits bei relativ geringer Lautstärke zu übersteuern anfing. Interessanterweise fing das bei mir bei der Umstellung auf einen neuen Rechner an, in den ich meine alte Soundkarte, eine Soundblaster X-Fi XtremeMusic einfach übernommen hatte. Gleichzeitig habe ich damals auf Vista umgestellt. Meine X-Fi lief vorher tadellos unter XP an einem Teufel Concept E Magnum Power Edition.

Und genau dieses hatte ich zuerst im Verdacht. Seit geraumer Zeit stellte sich das Teil nicht mal mehr ab, wenn der Rechner an war. Dafür aber gern mal, wenn der Sound einfach nur sehr leise war. Schon merkwürdig. Aber irgendwie lief das CEMPE dann doch recht gut an einem anderen Rechner.

Also geriet die Soundkarte wieder in Verdacht. Vielleicht hatte sie ja beim Umbau vom alten ins neue Gehäuse was abbekommen - elektrostatische Entladungen beispielsweise. Trotzdem habe ich mal eine Runde gegoogelt und nach Lösungen gesucht. Viele Leute sprachen damals von Treiberproblemen. Da wurden andere Treiber (Daniel K, Pax, Auzentech) empfohlen und diverse Einstellungen. SVM an, Pegel der einzelnen LS runterregeln, Crystalizer und Konsorten aktivieren uvm. Die anderen Treiber - im Moment Pax - habe ich durchprobiert, ebenso wie diese ganzen Einstellungstipps.

Aber im Grunde hat nichts wirklich geholfen. Und sobald man irgendeinen unbedachten Regler mal verschoben hatte (oder mal den Modus der Karte gewechselt hatte), waren die Einstellungen ja oft auch wieder weg und man musste von vorn nach einer Lösung suchen.

Das Interessante an der Sache: man konnte unten im Systray bei der Pegelanzeige vom Lautsprechersymbol genau sehen, was da schief läuft. Irgendein Signal übersteuerte und brachte das System an die Kotzgrenze:


Man sieht deutlich den grünen Pegel, der sich ordnungsgemäß max. bis zur Mitte geht, wo der Regler sitzt. Im Hintergrund jedoch der hellgraue Pegel bewegte sich meist ganz oben am Limit. Naja, und am Limit kratzt bzw. "kotzt" jeder Lautsprecher.

Also doch ein Treiberproblem. Lange Rede, kurzer Sinn: beim planlosen Rumklicken bin ich eher zufällig auf die Lösung gekommen. Meine Vermutung war, dass das Subwoofersignal auch auf die kleine Box geschickt wird. Mein Blick fiel also auf die THX-Einrichtungskonsole und dort auf den Punkt "Bassmanagement". Hier kann ich jetzt leider nicht mehr genau sagen, was genau das Problem behoben hat. Ich habe mal etwas an der Crossover-Frequenz rumgespielt und zudem noch die Lautsprechergröße hin- und hergeschaltet. Irgendwann war's dann weg.


Also falls noch jemand das Problem hat: bitte Ausprobieren. Über ein kurzes Feedback per Kommentar würde ich mich freuen. Viel Glück!

ps: toitoitoi und *3xAufHolzKlopf*

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Firefox Strg Shift Pfeiltasten Marieren geht nicht mehr

Seit einiger Zeit funktioniert bei mir das wortweise Markieren im Firefox (in Eingabefeldern) mit Strg+Shift+Cursortasten nicht mehr. Nach kurzer Suche (GIDF) hab ich auch schnell den Grund dafür gefunden: Firebug. Dieses Addon - die Entwickler unter uns werden es kennen - scheint die Tastaturbefehle abzufangen und verhindert so, dass man wie gewohnt Texte markieren kann. Siehe auch hier: Link.

Lösung: Firebug deaktivieren oder auf eine neuere Version (ab 1.6.1b2) aktualisieren.

Montag, 8. November 2010

Last.fm - Bitte warte, während das Radio lädt

Ist es nicht toll, wenn man sich gerade irgendwo bei einem Social Media Portal angemeldet hat und die Hälfte - eigentlich das Wichtigste - gar nicht erst funktioniert? So geschehen gerade mit Last.fm
Die Meisten kennen das bestimmt auch. Da will man über die Website ein Radio oder einen Titel streamen, und der Player tuts nicht. Nichts kommt bis auf die Anweisung "Bitte warte, während das Radio lädt".

Scheinbar ist das aber nur irgendeine Macke an der Website oder an dem Player, der da verwendet wird. Kann das nicht wirklich nachvollziehen, da ich schon alle Verdächtigen (zB. AdBlock) geprüft habe. Das Streaming an sich funktioniert nämlich wunderbar. Beispielsweise über einen der bekannten Clients. Aber da ich keinen Bock auf noch ein weiteres Programm hatte, habe ich mal ein wenig rumgesucht. Es gibt für Last.FM ein nettes Plugin namens Fire.FM für den Firefox. Schaut's Euch mal an. Mehr brauche ich dazu eigentlich nicht sagen.

Samstag, 9. Oktober 2010

Hey Ikea! Eure Ikea Family Page tuts nicht!

Zumindest, wenn man den Werbeblocker nicht abschaltet, funktioniert die Hej-Community nicht und meldet stattdessen folgendes:

Die IKEA FAMILY Community benötigt den Adobe Flash Player 9.0.159. Hier bekommst du kostenlos die aktuelle Version.
 Schaltet man nun sein Adblock aus, dann geht's wieder. Naja, was man so "gehen" nennt. Dieses Flash-Gedöhns ist ja mal eine Zumutung

Donnerstag, 15. Juli 2010

Möbelkauf ist reinste Kundenverarsche

So. Das musste mal gesagt werden. Ich bin gerade dabei, mich neu einzurichten. Dementsprechend hänge ich viel zu viel Zeit auf irgenwelchen Internetseiten und Onlineshops von Möbelherstellern rum oder mache Möbelhäuser unsicher. Von Küchenstudios (darüber könnte ich jetzt noch einen ganzen Roman schreiben) ganz zu schweigen.

Dabei ist mir einiges mal wieder bewusst geworden. Der Kunde, der Listenpreise bezahlt, ist schön blöd. Diese unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller sind nichts anderes als Mondpreise, die man schön mit Rabatten versehen kann. Da hat der Kunde ein gutes Gefühl "Ich hab 50% Rabatt rausgehandelt", und der Verkäufer macht trotzdem noch seinen Schnitt. Am Besten sind noch die Möbelhausprospekte. Prozente und überall runtergesetzte Ware.


Für ein solches Produkt - genauer gesagt eine Wohnwand - hatte ich mich interessiert. Bei einem großen Möbelhaus in der Nähe war dieses kleine Teil um 45% runtergesetzt von 1.469,- auf 799,- EUR. Machte einen - für den Preis - recht wertigen Eindruck. Aber irgendwie passte mir die Aufteilung rund um die Stelle, wo der Fernseher hin sollte, nicht so richtig.

Naja, und so kam es, dass ich heute wieder den halben Nachmittag im Netz hing, um nach Alternativen zu forschen. Da dachte ich mir, dass ich ja auch mal bei ebay gucken könnte. Gesagt, getan. Bei einem Händler/Hersteller bin ich dann hängengeblieben. Der hatte mehrere interessante Designs im Angebot. Natürlich habe ich an dieser Stelle ebay verlassen und die Website des Herstellers aufgesucht. Ich surfe dort also verträumt im Onlineshop herum, bis mir auf einmal etwas ins Auge sticht. Natürlich genau diese Wohnwand, die ich hier im Möbelhaus gesehen hatte.

Und was sollte sie kosten? Zugegeben: die sollte auch 799,- EUR (+Versand) kosten, war aber gerade mal von 998,- EUR heruntergesetzt. Soviel zum Thema UVP. Aber das ist ja allgemein bekannt. Dazu kommt noch, dass der Hersteller seinen Preis wohl als "Normalpreis" ausgibt und nicht - wie das Möbelhaus - als superspezielles SSV-Schnäppchen.

Fazit: ich hab die Qualität im Möbelhaus gesehen und geprüft. Gekauft wird aber - wenn - dann beim Hersteller.Selbst Schuld, wenn man Mondpreise benutzt.

Dienstag, 22. Juni 2010

Dienstag, 15. Juni 2010

Kleiner Gartentipp an meinen Nachbarn

Wenn Du den Rasen vielleicht mehr als nur quartalsweise mähen würdest, dann reicht auch Dein kleiner Elektromäher (so ein Teil, mit dem man sonst nur Küchenkresse klein kriegt), und Du musst nichtauf den Knien mit einer Sichel (ja, eine Sichel) abmühen.

Ach ja: die großen Sicheln mit einem Stiel dran nennt man "Sense".

Keine Ursache.

Sonntag, 23. Mai 2010

Bankzinsenluder

Interessant: Wenn man die Buchstaben in "Bundeskanzlerin" umstellt, kommt "Bankzinsenluder" raus. Einen Kommentar erspar ich mir mal.

(via iBash)

Montag, 19. April 2010

Winamp Start langsam - Programmstart beschleunigen

Mein Winamp ist gefühlt immer langsamer geworden. Bereits vor einiger Zeit ist mir aber eine deutliche Verschlimmerung dieser Tendenz aufgefallen. Winamp startet immer langsamer. Da ich der Meinung bin, dass so ein kleines, "billiges" Programm nicht so lange laden darf, habe ich mich mal auf die Suche nach einer Lösung gemacht. Und gleich in den ersten Google-Ergebnissen bin ich fündig geworden.

Mein Rechner läuft z.Zt. noch mit Windows Vista 64bit und Kaspersky Internet Security. Mein Winampist die zur Zeit aktuellste Version v5.572 in Deutsch. Und genau dieses deutsche Sprachpaket scheint die Ursache für den langsamen Programmstart zu sein. Manche Tipps im Netz empfehlen daher, die Sprache wieder auf Englisch umzustellen. Das habe ich dann auch gleich mal ausprobiert. Leider hat das noch nicht geholfen. Daraufhin habe ich einfach mal das deutsche Paket runtergeschmissen.

Und siehe da: das Ding rennt wieder. Mission "Winamp-Start beschleunigen" erfolgreich.

Montag, 22. Februar 2010

WD Caviar Green Load_Cycle_Count: vom USB-Stick booten und Einstellung ändern

Für die ganz Ungeduldigen, die gleich zur Sache kommen wollen: hier gehts weiter.

Einige Festplatten von WD (z.B. Caviar Green Serie) haben eine bestimmte Technik, die es ihnen ermöglicht, Energie zu sparen. Einige werden es schon von Notebooks und Netbooks kennen. Dieses fiese Klackern, was manchmal von der Festplatte kommt, ist der Schreib-/Lesekopf, der bei Inaktivität wieder in die Parkposition zurückgefahren wird. Dadurch liegt der Kopf nicht mehr auf den Datenscheiben auf und verringert so angeblich den Luftwiderstand, was im Endeffekt etwas Strom sparen soll.

Das Ganze hat leider den Nachteil, dass es etwas aufs Material geht. Wie oft dieser Vorgang bisher durchgeeführt wurde, wird durch den S.M.A.R.T.-Wert "Load_Cycle_Count" ausgedrückt. Bei jedem neuen Zyklus wird der Wert erhöht. Der "Load_Cycle_Count" selbst ist eine der Größen, die vom Hersteller angegeben werden, um die zu erwartende Lebensdauer zu beschreiben. Normalerweise sollte dieser Wert immer nur beim Systemstart erhöht werden, weil der Schreib-/Lesekopf in der Zeit, in der das System läuft, ja eigentlich nie so viel Ruhe haben sollte, dass er sich in die Parkbucht zu einem Nickerchen zurückziehen kann. Wenn dann im Datenblatt steht, dass das Gerät 300.000 Zyklen durchhält, dann braucht man sich normalerweise keien Sorgen machen.

Es sei denn, die Platte verwendet eben eine Stromspartechnik wie dieses von WD genannte "IntelliPark". Hier kommt man schnell auf ansehnliche Werte. Ich habe seit zwei Wochen eine WD Caviar Green WD15EADS verbaut. Diese habe ich gerade einmal ausgelesen (z.B. mit HD Tune) und erschreckend hohen Wert herausbekommen, der eigentlich nach 2 Wochen noch nicht da sein sollte. Da ich nicht vorhabe, deswegen meine Platte in zwei Jahren wieder auf den Müll zu schmeißen, habe ich mal gegoogelt. Ich bin logischerweise nicht der Einzige mit derartigen Bedenken (z.B. auch der adminblogger).

Die Lösung bringt ein kleines Tool von Western Digital, was offiziell so nicht von denen zu bekommen ist und man daher selbst danach suchen muss. Ich biete das hier deshalb auch nicht zum Download an; im Zweifel bitte mal googeln. Hier meine Vorgehensweise zur Erstellung eines bootfähigen USB-Sticks:

  • Das Bootstick-Paket von "flazh.de" herunterladen und auspacken.
  • Die Zips in "boot_usb_stick" auch auspacken.
  • Das Programm "HP_USB_Boot_Utility.exe" installieren und den USB-Stick damit formatieren. Es handelt sich dabei um das bekannte "HP USB Disk Storage Format Tool".
  • Die drei Dateien aus dem "bootdos"-Ordner auf den USB-Stick kopieren.
  • Die wdidle3.exe ebenfalls auf den USB-Stick kopieren und anschließend hiervon booten.

Es gibt folgende Befehle:
  1. WDIDLE3 /?
    (Hilfe)
  2. WDIDLE3 /r
    zeigt aktuelle Einstellungen
  3. WDIDLE3 /sXX
    um die Zeit (XX) von 1-255 zu verändern. Einheit 100 Millisekunden bzw. 1 Zehntelsekunde (1 - 255). Default=80
  4. WDIDLE3 /d
    zum Deaktivieren
Also einfach WDIDLE3 /d eintippen und fertig. Falls ihr Probleme mit der englischen Tastatur habt: der Slash liegt beispielsweise auf dem Geteilt-Zeichen vom Nummernblock, und das Fragezeichen irgendwo unten bei Punkt und Komma.

Noch ein Hinweis: das hier ist nur eine Beschreibung der Änderungen, die ich an meinem Rechner vorgenommen habe und nicht als Anleitung für eigene Versuche gedacht. Nutzung auf eigene Gefahr. Ich hafte nicht, wenn ihr es auf Euer Risiko selbst versucht und dabei Schäden anrichtet.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Battlefield Bad Company 2 Beta auf 8800 GTS und Q6600

Ich hatte Glück bzw. einen spendablen Bekannten, der mir einen überflüssigen Beta-Key für Battlefield: Bad Company 2 überlassen hat. So konnte ich für mich vorab testen, wie das Spiel auf meinem Rechner laufen wird:

  • Intel Quadcore 6600
  • 4GB RAM
  • NVidia Geforce 8800 GTS 512MB (G92)
  • Vista 64
Fazit: läuft gut in 1650er Auflösung. Mittlere Details - schätze, dass volle Details dann doch etwas ruckeln würden. Im Grunde kann man das Ganze performancemäßig mit Call of Duty Modern Warfare 2 vergleichen. Die beiden laufen in etwa gleich flüssig auf dieser Konfiguration.

Kurz gesagt: ich habe im Moment keinen akuten Grund, deswegen meinen Rechner upzugraden. Schön.

Wer auch noch einen Beta-Key haben möchte, der sollte sich Bad Company 2 bei Amazon vorbestellen und so einen Key absahnen:

Samstag, 16. Januar 2010

Seite neu und nicht aus dem Cache laden beim Betätigen des Zurück-Buttons

Unter bestimmten Umständen will man erreichen, dass eine dynamisch erzeugte Seite nicht gecacht, sondern bei jedem Aufruf neu geladen wird. Insbesondere, wenn man sich mit den Vor- und Zurück-Buttons in der Browser-History hin- und herbewegt.

Ein Anwendungsbeispiel wäre etwa eine Anmeldemaske, die mit AJAX funktioniert. Man meldet sich auf einer Seite per AJAX an und klickt dann auf den Zurück-Button. Wenn der Browser die Seite nun aus dem Cache zieht, dann sieht es für den User aus, als wäre er doch noch nicht eingeloggt. Erst ein manuelles Neuladen würde hier helfen.

Ein weiteres Beispiel wäre etwa die Warenkorbanzeige in einem Shop. Wir legen auf der Produktdetailseite ein Produkt in den Warenkorb und klicken anschließend auf den Zurückbutton, um auf die Übersichtsseite mit den anderen Produkten zurückzukehren. Lädt der Browser die gecachte Version, so bekommen wir hier den alten Warenkorb angezeigt. Das ist zwar nicht falsch, aber Usability-technisch unschön.

Wie kann man das Neuladen also erzwingen? Die Frage stellte sich mir kürzlich bei Usability-Tests eines größeren Projekts. Bei der Suche nach einer Antwort bin ich zunächst auf einige HTML-Tags für den HEAD-Bereich gestoßen:

<meta http-equiv="pragma" content="no-cache">
<meta http-equiv="expires" content="-1">

Interessanterweise hat das meinen IE8 nicht davon abgehalten, die Seite trotzdem aus dem Cache zu laden. Also mussten schwerere Geschütze aufgefahren werden. Fündig wurde ich in einem Munitionsbunker auf php.net, genauer gesagt auf der Doku-Seite der header()-Funktion:

<?php
header("Cache-Control: no-cache, must-revalidate"); // HTTP/1.1
header("Expires: Sat, 26 Jul 1997 05:00:00 GMT"); // Datum in der Vergangenheit
?>

Vereinfacht betrachtet bewirken diese zwei Codezeilen das Gleiche, was die Meta-Tags von oben auch hätten tun sollten, nämlich dem Browser mitzuteilen, dass ein Caching nicht erwünscht ist. Dies erfolgt durch HTTP-Header, die dem Browser durch die explizite Anweisung "no-cache, must revalidate" und einem Verfallsdatum in der Vergangenheit klarmachen, dass die Seite neu geladen werden muss. So klappt es auch mit dem Internet Explorer.