Mittwoch, 23. Oktober 2013

YouTube - Abo eines gesperrten Kontos löschen: so geht's!

Vorab: ich schreibe diesen Artikel zum Stand vom Oktober 2013. Nicht auszuschließen, dass YouTube da irgendwann wieder was dran ändert und diese Anleitung auf einmal nicht mehr funktioniert. Dann hinterlasst bitte einen kurzen Kommentar.

Zum Thema. Ich bin gerade in meiner YouTube Abo-Liste über einen abonnierten Kanal gestolpert, den YouTube/Google wohl aufgrund wiederholter Urheberrechtsverstöße gelöscht bzw. gesperrt hat. In der Kanalübersicht im Menü auf der linken Seite wird der Kanal aber immer noch aufgeführt. Leider lässt er sich aber nicht mehr aufrufen, weshalb man auch keinen ordentlichen Abmelden-Button mehr angezeigt bekommt.

Leider taucht der Kanal auch nicht mehr auf der Seite "Abos verwalten" auf. Man kann ihn also dort auch nicht löschen. Was also tun? Diejenigen, die bereits ein paar andere Google-Ergebnisse zum Thema gelesen haben, wissen: das müsste über das YouTube Adressbuch gehen:

http://www.youtube.com/address_book

Und zwar folgendermaßen:

  1. Kontakt hinzufügen. Dazu nimmt man den zu löschenden Nutzernamen und fügt ihn dem Adressbuch hinzu. Dieser Punkt kann übersprungen werden, falls der Eintrag schon existiert.
  2. In der Kontaktliste nun auf den zu löschenden Eintrag klicken.
  3. Auf der sich nun öffnenden Seite findet man neben dem Kanal-Bild auch noch einmal den Kanalnamen und daneben direkt einen Link zum An- und Abmelden. Da klickt man dann drauf und ist abgemeldet.
  4. Anschließend kann der Eintrag aus dem Adressbuch auch wieder entfernt werden.
  5. Fertig.

Montag, 10. Juni 2013

Boreout - Einbildung oder Realität

Ach, ich wills kurz halten. Irgendwie geht mir mein Job gerade dermaßenst auf den Geist. Ich habe zwar ausreichend zu tun, dabei langweile ich mich aber zu Tode. Jeden Tag der gleiche Mist. Nicht das, was ich irgendwann mal gelernt habe.

Vor allem aber fehlt mir abends das Gefühl, tatsächlich mal was geschafft zu haben. Früher, als ich noch bei der anderen Firma war, da waren die Dimensionen kleiner. Lokale Handwerker und Dienstleister statt internationaler Konzerne. Und doch war ich damals zufriedener. Ich habe mehrere Webseiten im Monat von Grund auf neugebaut. Abends hat man dann gesehen, was man am Tag so geschafft hat. Heute besteht mein Tag aus Durchklicken von Checklisten, Rumschubsen von Exceldateien, Erstellen von komplexen SQL-Statements fürs Controlling, nur hin und wieder mal ein simples Extensionmodul oder ein wenig Frontendgebastel.

Von einem Wechsel ins Key Account Management war schon damals beim Vorstellungsgespräch die Rede. Mittlerweile habe ich sogar einen Titel, der sowas nach außen hin suggeriert, aber intern ist das immer noch der gleiche Scheiß. Schlimmer noch: von seinen Vorgesetzten wird man auch noch hinsichtlich Aufstiegschancen angelogen: "Du wechselst nächsten Monat ins Team $shopA und bist da dann der Projektleiter für die Technik". Da darauf vor mir schon mehrere Leute reingefallen sind, habe ich den zuständigen Leiter von $shopA mal gefragt, was man ihm gesagt hätte, was ich für eine Position bekleiden sollte. "Entwickler".
Ha. Reingefallen. Bei uns steigt einfach keiner auf, der gerade nicht überflüssig ist. Stattdessen werden Leute, die noch nicht einmal ihre Probezeit um haben, von einer Tippsen-Stelle direkt ins Key Account Management hochgelevelt. Die wurden wohl gerade nirgendwoanders gebraucht.

Naja, sowas spricht sich rum. Und verstärkt den Fachkräftemangel. Derzeit haben wir nur noch sehr wenige wirklich fähige Leute. Der Rest muss mit Umschülern, Azubis und anderem "ungelernten" Personal aufgestockt werden. Wenn die Kunden das wüssten....

Schade. Ich behaupte, dass ich irgendwann mal gut war. Mittlerweile fühle ich mich aber wie ein ausgebrannter Kernbrennstab. Wird wohl wirklich Zeit, endlich mal den Arsch hochzubekommen und eine Alternative zu suchen....

Windows langsam geworden & Toshiba Satellite Pro S500-116 Startmenü BIOS

"Mein Windows 7 ist total langsam geworden. Das braucht 10 Minuten, nur um direkt nach dem Booten den Firefox zu starten."
Das war zusammengefasst der auslösende Satz, den ich mir anhören musste, als es um das Notebook meiner Eltern ging. Weiß der Geier, was sie (oder mein Bruder) damit wieder angestellt haben.

Nach ein paar oberflächlichen Checks (Autostart, installierte Programme, Toolbars, etc.) hielt ich es dann doch für angebracht, zunächst einmal einen Antivirus Systemcheck zu machen. Also schnell an einem anderen Rechner ein Bootmedium auf meinem USB-Stick erstellt und angeklemmt. Nur als ich das Notebook davon nun booten wollte, das erste Problem: wie geht das überhaupt? Erste Anlaufstelle: das BIOS. Bootreihenfolge ändern. Tja, reingefallen; geht nicht.

Aber GIDF. Also schnell mal die Suchmaschine angeschmisssen und nach ein wenig Blättern in diversen Foren auf den Tipp gekommen: beim Einschalten die Taste F12 halten. Dann kommt tatsächlich ein Bootmenü hoch, bei dem man das Bootmedium - beispielsweise den USB-Stick, aber auch das Recoverymedium oder halt die normale Bootpartition - auswählen kann.

Ende vom Lied: funzt. Kaspersky läuft noch. Mal sehen, ob es was findet. Ich hoffe ja fast darauf, denn sonst gehen mir auch langsam die Ideen aus, was die Kiste auf einmal so langsam gemacht hat.

Montag, 28. Januar 2013

Tremendous Tractors (Top Gear)

Soso...das Äquivalent von "50 Shades of Grey" für Männer ist laut den Moderatoren von Top Gear also "Tremendous Tractors":