Donnerstag, 6. Oktober 2011

Meh.

Montag, 26. September 2011

Speicher aufrüsten beim Aldi Netbook Medion Akoya E1210?

Vor ein paar Jahren (2008?) habe ich mir bei Aldi ein Netbook vom Typ Medion Akoya E1210 mit 1GB Arbeitsspeicher gekauft. Das Gerät ist in großen Teilen baugleich mit dem damaligen MSI Wind.
Und ich muss sagen, dass es mich seitdem auf div. Reisen begleitet und seinen Dienst ausgesprochen zuverlässig geleistet hat.

Aber irgendwie ist mir das Gerät auf Dauer doch etwas zu langsam geworden. Es wirkte doch etwas gequält beim täglichen Arbeiten. Ständig am Rödeln auf der Festplatte. Meist am Swappen.

Da fragt man sich doch, ob es sich nicht vielleicht lohnt, den RAM etwas aufzurüsten. Daraufhin habe ich kurz etwas rumgesurft und bin aber auf zweigeteilte Meinungen gestoßen. Die einen sagen, dass es eigentlich nicht notwendig ist, wenn man nur surft oder Office-Kram damit macht. Die anderen meinen natürlich das Gegenteil: man merkt einen Unterschied.

Zu letzterer Gruppe gehöre ich auch. Denn aufgrund der niedrigen Einkaufspreise für RAM zur Zeit habe ich einfach mal ein Modul gekauft und es reingeschraubt. Ein Traum. Viel weniger Festplattenaktivität, viel flüssiger insgesamt. Kaum noch Verzögerungen, wenn man mal zwischen verschiedenen Programmen wechselt. Kurz: absolut lohnenswert.

Noch ein paar kleine Hinweise: im E1210 ist nur ein Steckplatz für den RAM vorhanden. Glücklicherweise ist der serienmäßige Arbeitsspeicher von 1GB nicht fest verlötet, sondern lässt sich mit ein paar Handgriffen wechseln. Die höchste Ausbaustufe ist demnach 2GB als ein Modul.

Ich habe mir dieses hier gekauft: Corsair ValueSelect 2GB (800MHz, Unbuffered, CL5 SODIMM) DDR2
Der Tausch des Arbeitsspeichers ist eigentlich eine total simple Angelegenheit: Akku raus, Gehäuse aufschrauben, Deckel ab, RAM-Modul austauschen, und wieder zusammenbauen. Auf der Seite der Computerbild gibt es noch eine bebilderte Anleitung (falls jemand Bilder dazu braucht).


Also: wer noch so ein Gerät im Einsatz hat und dem neues Leben einhauchen (oder verlängern) will, dem sei ein Speicherupgrade wärmstens empfohlen:


Sonntag, 26. Juni 2011

Muss ich jetzt schon einen Urlaubsantrag einreichen, wenn...

...ich einfach nur ein ruhiges Wochenende haben will? Am besten in zweifacher Ausfertigung und auch an meine Familie?

Ich hatte eigentlich schon recht deutlich gesagt, dass ich diese Woche nicht mehr gestört werden will. Naja, ich hätte eigentlich wissen müssen, dass das genau dann nicht klappt. So auch heute. Gerade rief mich meine Oma an und fragte, ob ich einen Schlüssel für die Wohnungstür von meinen Eltern (im Urlaub) hätte. Dazu muss man wissen: die Tür ist eigentlich immer offen. Das ist nur eine Korridortür, wo außen allerdings keine Klinke und stattdessen nur ein Schlüssel sitzt.

Wenn man also nicht gestört werden will, dann zieht man den Schlüssel einfach ab und steckt ihn innen rein. In dem Fall sollte man aber auf keinen Fall die Tür zuziehen, wenn innen keiner mehr da ist, der die Tür wieder öffnen könnte. Einleuchtend, wie ich finde.

Tja, spätestens jetzt dürfte klar sein, was passiert ist. Bruder wollte mit seiner Freundin bei sturmfreier Bude nicht gestört werden, hat den Schlüssel außen abgezogen und die Tür geschlossen. Als er dann aber heute abend ausgegangen ist, hat er vergessen, den Schlüssel wieder außen reinzustecken. Unbewussterweise hat er aber die Tür zumindest offen stehengelassen.

Jetzt kommt die Oma wieder ins Spiel. Die - übrigens einer der Gründe für solche Aktionen - kam abends dann hoch, um einmal nach dem Rechten zu sehen und die Blumen zu gießen. Beim Runtergehen hat sie dann wie immer die Tür hinter sich zugezogen.

Voila. Ausgesperrt. Super. Und wer darfs wieder ausbaden? Ich. Bruder ist in der Stadt, und angeblich kommt gerade kein Bus. Und Oma ist alleine und will doch nur noch einmal die Rollläden runterziehen. Wen ruft man dann natürlich an? Grmpf. Einmal mehr haben die beiden mich neunzig Minuten meines Lebens gekostet.

Erste Analyse: Tür ist zu. Zweite Option: irgendwelche Fenster. Badezimmer war offen. Da kommt man ran. Das habe ich natürlich als erstes versucht und bin gescheitert. Die Fensternische ist ganz schön eng, so dass man den Hebel praktisch nicht zu packen kriegt.

Also in den Keller gegangen und Plastikteil aus einer Keksdose (als Scheckkartenersatz) zurechtgeschnitten zwecks Türöffnung. Habs erst einmal an einer normalen Zimmertür ausprobiert. Ging eigentlich einfach. Nicht jedoch an der richtigen Tür.

Nächste Variante: übers Flachdach einsteigen, falls das Fenster von meinem Bruder auf steht. Nach 10min Quälerei mit diversen Leitern (ganz schön schwer für einen alleine) war ich oben und stand vor einem verschlossenen Fenster. Wieder MIST.

Und noch ein Versuch mit der Plastikkarte. Gefolgt von einem Versuch mit dem Fenster. Das ging dann noch ein paarmal hin und her. Wir waren schon 10min davor, einen Schlüsseldienst zu holen. Aber dann habe ich mit einem Kabelbinder (damit habe ichs eigentlich die ganze Zeit schon versucht) doch noch am Fenstergriff fest bekommen und konnte das Fenster ganz vorsichtig zuziehen und dann mit einem an den Kabelbinder befestigten Band den Fenstergriff runterziehen.

Das Fenster war endlich offen. Aber innen drin standen noch ein Schminkspiegel und eine Blume. Ja, selbst die konnte ich noch retten. Dann konnte ich endlich einsteigen. Will nicht wissen, was die Nachbarn sich gedacht haben. Es waren ja genug unten auf der Straße, die das gesehen haben müssten. Interessanterweise kam keine Polizeistreife vorbei.

Nachdem ich die Tür dann von innen geöffnet und - ganz wichtig - den Schlüssel dann auch wieder an seine richtige Stelle gesteckt hatte, bin ich geflüchtet. Schnauze voll. Und das Wochenende ist noch nicht einmal vorbei...

Freitag, 3. Juni 2011

Mein Kampf

Heutiges Kapitel: mein Bügelbrett. Genauer gesagt handelt es sich dabei um einen Bügeltisch "Contour Complete Plus" von Leifheit. Ich mein: nur, falls das jemanden interessiert.

Gar nicht mal so alt. Ich hab das Teil noch keine 10x benutzt. Aber heute hat mich das Ding in den Wahnsinn getrieben. Erst einmal ist es eh schon ein Krampf, das Riesending durch die Wohnung zu schleppen. Und dann ließ es sich nicht einmal richtig aufklappen. Irgendwie hakte da was. Nuja, das hatte es bei den Malen vorher auch schon getan, so dass ich mir erst dabei nichts gedacht hatte. Irgendwann hatte ich es dann auch auf Arbeitshöhe ausgefahren. Schnell Stecker rein und Bügeleisen draufgestellt zum Wasser nachfüllen. Und was passierte? Beim ersten Tropfen Wasser sackte die ganze Geschichte mit lautem Krach wieder in sich zusammen.

Jetzt war wirklich was kaputt. Bei näherem Hinsehen stellte ich fest, dass der Plastikclip, der das Teil im zusammengeklappten Zustand zusammenhält ("zusammen"! tolles Wort, dieses "zusammen"), gebrochen war und sich am anderen Ende des Raumes wieder fand. Außerdem war eine der Achsen der Fußkonstruktion aus ihrer Verankerung gesprungen. Den Sprengring, der das eigentlich verhindern sollte, war wohl gerade nicht da (is ja auch Freitag abend).

Tjoa, und jetzt sitz ich hier und frage mich, wie man den Feststellmechanismus wieder heile bekommt. Der funktioniert natürlich auch nicht mehr.

Vielleicht sollte man das Wäschebügeln doch jemandem überlassen, die sich damit auskennt...

Dienstag, 31. Mai 2011

Nicht mein Tag

Also heute ist irgendwie echt nicht mein Tag. Und dabei habe ich endlich mal wieder Urlaub. Das fing schon an mit dem Aufstehen: es regnet Bindfäden. Gut, war abzusehen. Abgehakt. Trotzdem Mist.
Dann das Mittagessen. Liegt mir immer noch quer im Magen. Viel zu fettig.

Jetzt bin ich gerade vom BFBC2-Zocken (ja, nach fast einem Jahr Abstinenz bin ich mal wieder angefangen) zurück mit der Erkenntnis, dass ich scheinbar alt geworden bin und die Reflexe von Ottfried Fischer hab. Nur noch weggebash0rt worden.

Und zu allem Überfluss klingelt gerade einer vom ortsansässigen Kabelbetreiber an der Tür. Der Nachbar ist ausgezogen, und er müsste jetzt mal an die Anschlüsse ran, um den abzuklemmen. Und wo er schon einmal dabei wäre, müsse er auch noch alle anderen Anschlüsse abklemmen, die bei ihm nicht auf der Liste als zahlende Kunden stehen.

Hat mal jemand ne Empfehlung für ne günstige Sat-Schüssel?

Mittwoch, 23. März 2011

Samstag, 19. März 2011

Eisbär Knut ist tot

Der mittlerweile gar nicht mehr so knuddelige Eisbär aus Berlin, der die Welt vor knapp vier Jahren noch begeisterte, wurde heute tot im Wasser seines Geheges aufgefunden. Aus einem "Oooh wie süß" wurde jetzt ein "ooooch wie schade".

Naja, dem wird der Medienrummel wohl nicht doch noch zu Kopf gestiegen sein? Wäre ja nicht der erste "Star", den man irgendwann mal tot in der Badewanne aufgefunden hat...

Zur Todesursache kann man bisher noch nichts sagen. "Schnee" war aber vermutlich nicht die Ursache.

Quelle: SPON

Mittwoch, 16. März 2011

Samstag, 12. März 2011

Sondersendungen

Und da sind sie wieder: die Sondersendungen. Schlimmer als je zuvor. Ich meine: klar ist das Ganze da drüben in Japan schlimm. Aber andererseits: muss denn jetzt jeder Fernsehsender seine eigenen - gern auch den ganzen Tag laufenden - Sondersendungen auflegen?

Dabei hat sich, wenn ich den Tag mal Revue passieren lasse, am Informationsgehalt ganz genau gar nichts getan. Zumindest seitdem die Hütte da drüben in die Luft geflogen ist, sehen wir immer die gleichen Bilder, immer wieder die gleichen Experten und hören immer wieder die gleichen Worte.

Wenn es jetzt eine Katastrophe wäre, bei der sich quasi sekündlich richtige Neuigkeiten ergeben würden, dann könnte ich das ja verstehen, aber so?

Sonntag, 27. Februar 2011

Guttenberg (oder doch Gutenberg?)

Also bei dem Namen darf man sich nicht über "Vervielfältigung von geschriebenen Werken" wundern. Wieso? Nunja, überträgt man mal die Methodik des Abschreibens und Versuch, dabei nicht erwischt zu werden, auf den Nachnamen, so wird einiges klar. Normalerweise schreibt man ja irgendwo - klassischerweise Wikipedia oder (für die älteren Semester: Brockhaus) - ab und verändert den Text dabei mehr oder weniger leicht, so dass man das Plagiat nicht auf ersten Blick erkennt.

Gutenberg (Erfinder des Buchdrucks) => zu Guttenberg - Erfinder der Kopie...

Jetzt behaupte noch einer, die Typen wären nicht über drei Ecken (oder eher dreißig) miteinander verwandt.

Dienstag, 25. Januar 2011

X-Fi Rauschen, Knistern und Knarzen - Nachtrag

Ok, merke: wenn man das Knacken und Übersteuern endlich losgeworden ist, dann sollte man tunlichst die Finger von den Treibereinstellungen lassen ;)
Gestern hab ich ein wenig daran rumgespielt, und auf einmal war's wieder da. Dieses Mal wusste ich ja zum Glück, wie ich das wieder abstellen kann.
Aber trotzdem kein gutes Zeugnis für den Soundblaster-Treiber.

Sonntag, 23. Januar 2011

Naive Leute haben immer etwas Freundliches

X-Fi XtremeMusic übersteuert - NICHT MEHR

Fast drei Jahre hab ich mich mit dem Problem rumgequält, und jetzt spiel ich gerade ein wenig gelangweilt an den Treibereinstellungen rum und BÄM! Das Kratzen im vorderen linken Lautsprecher ist verschwunden.

Für den Fall, dass es irgendjemanden - mich eingeschlossen, falls ich die Lösung mal vergesse - interessiert, will ich jetzt mal etwas mehr dazu schreiben.

Das Problem äußerte sich dadurch, dass der vordere linke Lautsprecher bereits bei relativ geringer Lautstärke zu übersteuern anfing. Interessanterweise fing das bei mir bei der Umstellung auf einen neuen Rechner an, in den ich meine alte Soundkarte, eine Soundblaster X-Fi XtremeMusic einfach übernommen hatte. Gleichzeitig habe ich damals auf Vista umgestellt. Meine X-Fi lief vorher tadellos unter XP an einem Teufel Concept E Magnum Power Edition.

Und genau dieses hatte ich zuerst im Verdacht. Seit geraumer Zeit stellte sich das Teil nicht mal mehr ab, wenn der Rechner an war. Dafür aber gern mal, wenn der Sound einfach nur sehr leise war. Schon merkwürdig. Aber irgendwie lief das CEMPE dann doch recht gut an einem anderen Rechner.

Also geriet die Soundkarte wieder in Verdacht. Vielleicht hatte sie ja beim Umbau vom alten ins neue Gehäuse was abbekommen - elektrostatische Entladungen beispielsweise. Trotzdem habe ich mal eine Runde gegoogelt und nach Lösungen gesucht. Viele Leute sprachen damals von Treiberproblemen. Da wurden andere Treiber (Daniel K, Pax, Auzentech) empfohlen und diverse Einstellungen. SVM an, Pegel der einzelnen LS runterregeln, Crystalizer und Konsorten aktivieren uvm. Die anderen Treiber - im Moment Pax - habe ich durchprobiert, ebenso wie diese ganzen Einstellungstipps.

Aber im Grunde hat nichts wirklich geholfen. Und sobald man irgendeinen unbedachten Regler mal verschoben hatte (oder mal den Modus der Karte gewechselt hatte), waren die Einstellungen ja oft auch wieder weg und man musste von vorn nach einer Lösung suchen.

Das Interessante an der Sache: man konnte unten im Systray bei der Pegelanzeige vom Lautsprechersymbol genau sehen, was da schief läuft. Irgendein Signal übersteuerte und brachte das System an die Kotzgrenze:


Man sieht deutlich den grünen Pegel, der sich ordnungsgemäß max. bis zur Mitte geht, wo der Regler sitzt. Im Hintergrund jedoch der hellgraue Pegel bewegte sich meist ganz oben am Limit. Naja, und am Limit kratzt bzw. "kotzt" jeder Lautsprecher.

Also doch ein Treiberproblem. Lange Rede, kurzer Sinn: beim planlosen Rumklicken bin ich eher zufällig auf die Lösung gekommen. Meine Vermutung war, dass das Subwoofersignal auch auf die kleine Box geschickt wird. Mein Blick fiel also auf die THX-Einrichtungskonsole und dort auf den Punkt "Bassmanagement". Hier kann ich jetzt leider nicht mehr genau sagen, was genau das Problem behoben hat. Ich habe mal etwas an der Crossover-Frequenz rumgespielt und zudem noch die Lautsprechergröße hin- und hergeschaltet. Irgendwann war's dann weg.


Also falls noch jemand das Problem hat: bitte Ausprobieren. Über ein kurzes Feedback per Kommentar würde ich mich freuen. Viel Glück!

ps: toitoitoi und *3xAufHolzKlopf*

Samstag, 22. Januar 2011

WD TV Live gekauft und gleich WDLXTV aufgespielt

Längere Einleitung. Wer's eilig hat, kann gleich zum WDLXTV-Thema springen.

Den Western Digital TV Live HD Media Player hatte ich schon länger auf dem Kieker und auch schon einmal für einen Verwandten gekauft. Das kleine Teil machte einen so guten Eindruck, dass ich ihn mir jetzt auch gegönnt habe. Ursprünglich wollte ich das Gerät bei Amazon bestellenn. Dann kam mir aber ein Gutschein bei Computeruniverse.net dazwischen, so dass ich letztendlich bei denen bestellt habe. Und mal ehrlich: nächstes Mal ordere ich wieder bei Amazon, denn die liefern einfach schneller. Genauer gesagt dauert es da bei Lagerware meist 1-2 Tage, bis ich die Ware hier habe. Bei CU (*g*) habe ich fast ne Woche warten müssen. Und dann war es gestern so weit. Mein Handy zeigte mir ein "Die Sendung wurde erfolgreich zugestellt". Soso. Es war doch niemand zu Hause. Also erst einmal nach dem Benachrichtigungszettel gesucht. Auch keiner da. Ja super: der Postbote gibt das Paket bei irgendeinem Nachbarn ab und sagt mir nicht, bei welchem. Meinen Plan, mich mitten auf die Straße zu stellen und einmal laut "Hat hier jemand ein Paket für mich angenommen?" zu schreien habe ich dann aber doch erstmal wieder begraben und beschlossen, zu warten, bis ein erneuter Zustellversuch - jetzt seitens des Nachbarn - getätigt wird. Bis nach dem Abendessen musste ich warten. Sowas wird nur getoppt, wenn ein Paket mit Hermes kommt...
Also noch einmal: kauft das Ding im Zweifel für'n 5er mehr bei Amazon statt hinterher das Chaos mit dem Versand zu haben.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die originale Firmware ist ja ganz OK. Aber es gibt auch noch div. Custom-Firmwares, die einen etwas gesteigerten Funktionsumfang (z.B. Moviesheets) haben. WDLXTV ("W Deluxe TV") ist so eine. Vor Wochen hatte ich schon versucht, die bei der anderen (s.o.) WDTV zu installieren, was mal so gar nicht geklappt hat. Es lief immer gleich ab: ich spiele die Dateien zum Flashen (wdtvlive.ver, wdtvlive.fff, wdtvlive.bin) auf meinen kleinen USB-Stick, trenne die Box vom Strom, steck den Stick hinten rein und starte die Box wieder.

Mit viel Glück kommt gleich ein Updatebildschirm, der einen warnt, auf keinen Fall die Box oder gar den Strom abzustellen und schonmal gar nicht den Stick wieder rauszuziehen. Anschließend sieht man einen Ladebildschirm mit einer Fortschrittsanzeige. Sehr angenehm, wenn die langsam auf 100% geht.

Bei mir tat sie das aber nicht. Stattdessen brach das Ding immer bei ca. 20% ab und startete die Box neu. Naja, nicht wirklich, denn irgendwie hatte es dann immer die Firmware zerschossen, so dass die WDTV sich im Recoverymodus befand: "Insert a USB drive with firmware to recover your WDTV!"

Nun war guter Rat teuer, denn es reichte nicht aus, den Stick mit der eigentlich zu flashenden Datei wieder reinzustecken. Da passierte bis auf ein wenig Geblinke am USB-Stick nämlich nichts. Leider kann ich mich nicht mehr genau erinnern, was ich angestellt habe, um den Flashvorgang wieder in Gang zu bringen. Vermutlich habe ich den Stick immer wieder neu formatiert, die Firmware draufkopiert, evtl die Versionsnummer in der .ver-Datei erhöht (das könnte es gewesen sein) und dann "sicher entfernt". Anschließend hat die WDTV den Flashvorgang aus der Recovery selbst wieder gestartet.

Leider aber ging es wieder von vorn los: 20%, Neustart, Recovery. Ratlosigkeit. Doch dann habe ich einfach mal einen anderen USB-Stick benutzt. Und siehe da: der Flashvorgang geht sauber durch.

So. Und jetzt sitze ich hier vor meinem Rechner und erzeuge mit ThumbGen die Moviesheets für meine Filmesammlung. Das hatte ich schon einmal gemacht, aber da hatte ich die falschen Templates verwendet.
Doch mehr dazu evtl. später.