Also wenn man sich mal ein paar How-Tos zur Installation vom Monitoring-Tool "munin" unter Linux - in meinem Fall Debian; z.B. hier - durchliest, dann könnte man meinen, dass das Ding eigentlich total einfach zu installieren ist. Einfach ein "apt-get install munin munin-node" und fertig.
An sich ist das auch wohl so. Die Grundinstallation ist damit erledigt, und eigentlich läuft das Ding dann auch. Eigentlich.
Ich war leider etwas ungeduldig und wollte nicht noch 5 Minuten auf den Cronjob warten, bis das Teil das erste Mal durchläuft. Und genau das war der Fehler. Ich habe das munin-Cronscript als root mit der Option --force-root aufgerufen. Somit werden - wenn es der allererste Durchlauf ist - alle Datendateien mit dem Benutzer root und nicht als munin erstellt. Läuft der Cronjob dann anschließend unter dem Benutzer munin, so hat der natürlich keine Rechte an den Dateien und kann da nicht reinschreiben.
Böser Fehler, der einen Neuling auch gern mal einen Vormittag beschäftigen kann. Letztlich bin ich aber dem Problem durch Analyse der Logdateien unter /var/log/munin auf die Schliche gekommen und habe die Dateibesitzer schnell alle passend auf munin abgeändert. Soweit ich das nach 20min (=4 Durchläufe) beurteilen kann, scheint jetzt alles zu laufen.
Gott sei Dank. Dann kann ich mich ja jetzt gepflegt dem Backupkonzept widmen.
Dienstag, 7. April 2009
munin installiert - zeigt keine Werte an
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