Es ist ja eine Sache, wenn man sich als Rollerfahrer konsequent irgendwo im toten Winkel von anderen Verkehrsteilnehmern aufhält. Aber sich dann noch beschweren, wenn man ihn dann fast umfährt: da sage ich nur "Selbst Schuld".
Das, was mir gerade passiert ist, war quasi ein Paradebeispiel davon. Und dieses Mal bin ich mir aber auch mal so gar keiner Schuld bewusst. Beim Spurwechsel habe ich mich fast schon so weit umgedreht, dass ich hinten aus dem Fahrer(!)-Seitenfenster hätte raussehen können. Und doch ist von dem Rollerheini nichts zu sehen gewesen. Und der Typ hatte sogar noch Fernlicht an. Zumindest sah das so aus. Schwer vorstellbar, dass der Scheinwerfer so verstellt ist. Soviel zum Thema Zurechnungsfähigkeit. Im Nachhinein betrachtet muss er sich irgendwo in einem Bereich schräg hinter dem rechten Hinterrad befunden haben. Ein Bereich, der bei meinem Auto praktisch tot ist. Weder im Spiegel noch beim Raussehen vom Fahrersitz aus einsehbar.
Wie auch immer: der Typ hätte sich aber auch gar nicht beschweren dürfen. Man fährt ja mit seinem Zweirad ja auch nicht links oder rechts sondern mitten in der Spur. Zumindest laut gängiger Fahrlehrermeinung. Merkt Euch das, ihr Zweiradterroristen dieser Welt!
Mittwoch, 13. Mai 2009
Versteckspiel mit Rollerfahrern
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