Freitag, 26. Februar 2010

Call of Duty: Modern Warfare 2 billiger (CoD MW2)

Battlefield Bad Company 2 wirft wohl seine Schatten voraus. Anders kann ichs mir nicht erklären, dass Call of Duty MW2 bei Amazon auf einmal nur noch die Hälfte kostet:

Montag, 22. Februar 2010

WD Caviar Green Load_Cycle_Count: vom USB-Stick booten und Einstellung ändern

Für die ganz Ungeduldigen, die gleich zur Sache kommen wollen: hier gehts weiter.

Einige Festplatten von WD (z.B. Caviar Green Serie) haben eine bestimmte Technik, die es ihnen ermöglicht, Energie zu sparen. Einige werden es schon von Notebooks und Netbooks kennen. Dieses fiese Klackern, was manchmal von der Festplatte kommt, ist der Schreib-/Lesekopf, der bei Inaktivität wieder in die Parkposition zurückgefahren wird. Dadurch liegt der Kopf nicht mehr auf den Datenscheiben auf und verringert so angeblich den Luftwiderstand, was im Endeffekt etwas Strom sparen soll.

Das Ganze hat leider den Nachteil, dass es etwas aufs Material geht. Wie oft dieser Vorgang bisher durchgeeführt wurde, wird durch den S.M.A.R.T.-Wert "Load_Cycle_Count" ausgedrückt. Bei jedem neuen Zyklus wird der Wert erhöht. Der "Load_Cycle_Count" selbst ist eine der Größen, die vom Hersteller angegeben werden, um die zu erwartende Lebensdauer zu beschreiben. Normalerweise sollte dieser Wert immer nur beim Systemstart erhöht werden, weil der Schreib-/Lesekopf in der Zeit, in der das System läuft, ja eigentlich nie so viel Ruhe haben sollte, dass er sich in die Parkbucht zu einem Nickerchen zurückziehen kann. Wenn dann im Datenblatt steht, dass das Gerät 300.000 Zyklen durchhält, dann braucht man sich normalerweise keien Sorgen machen.

Es sei denn, die Platte verwendet eben eine Stromspartechnik wie dieses von WD genannte "IntelliPark". Hier kommt man schnell auf ansehnliche Werte. Ich habe seit zwei Wochen eine WD Caviar Green WD15EADS verbaut. Diese habe ich gerade einmal ausgelesen (z.B. mit HD Tune) und erschreckend hohen Wert herausbekommen, der eigentlich nach 2 Wochen noch nicht da sein sollte. Da ich nicht vorhabe, deswegen meine Platte in zwei Jahren wieder auf den Müll zu schmeißen, habe ich mal gegoogelt. Ich bin logischerweise nicht der Einzige mit derartigen Bedenken (z.B. auch der adminblogger).

Die Lösung bringt ein kleines Tool von Western Digital, was offiziell so nicht von denen zu bekommen ist und man daher selbst danach suchen muss. Ich biete das hier deshalb auch nicht zum Download an; im Zweifel bitte mal googeln. Hier meine Vorgehensweise zur Erstellung eines bootfähigen USB-Sticks:

  • Das Bootstick-Paket von "flazh.de" herunterladen und auspacken.
  • Die Zips in "boot_usb_stick" auch auspacken.
  • Das Programm "HP_USB_Boot_Utility.exe" installieren und den USB-Stick damit formatieren. Es handelt sich dabei um das bekannte "HP USB Disk Storage Format Tool".
  • Die drei Dateien aus dem "bootdos"-Ordner auf den USB-Stick kopieren.
  • Die wdidle3.exe ebenfalls auf den USB-Stick kopieren und anschließend hiervon booten.

Es gibt folgende Befehle:
  1. WDIDLE3 /?
    (Hilfe)
  2. WDIDLE3 /r
    zeigt aktuelle Einstellungen
  3. WDIDLE3 /sXX
    um die Zeit (XX) von 1-255 zu verändern. Einheit 100 Millisekunden bzw. 1 Zehntelsekunde (1 - 255). Default=80
  4. WDIDLE3 /d
    zum Deaktivieren
Also einfach WDIDLE3 /d eintippen und fertig. Falls ihr Probleme mit der englischen Tastatur habt: der Slash liegt beispielsweise auf dem Geteilt-Zeichen vom Nummernblock, und das Fragezeichen irgendwo unten bei Punkt und Komma.

Noch ein Hinweis: das hier ist nur eine Beschreibung der Änderungen, die ich an meinem Rechner vorgenommen habe und nicht als Anleitung für eigene Versuche gedacht. Nutzung auf eigene Gefahr. Ich hafte nicht, wenn ihr es auf Euer Risiko selbst versucht und dabei Schäden anrichtet.

Sonntag, 21. Februar 2010

DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince - Summertime

Ich habe mir die Wettervorhersage für die nächsten Tage angesehen. Bei den zu erwartenden Temperaturen fällt mir gerade nur eins ein: Frühsommer! Passend dazu:


DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince - Summertime (MP3 Download Amazon)

Samstag, 20. Februar 2010

Dienstag, 16. Februar 2010

Battlefield Bad Company 2 - Abstürze

An sich kann ich mit der Performance der Bad Company 2 Beta auf meinem Rechner (Battlefield Bad Company 2 Beta auf 8800 GTS und Q6600) nicht beschweren, und bis auf ein paar Macken in der Menüoberfläche (fehlende Übersetzungen, mieser Serverbrowser) ist mir bisher auch noch kein Bug aufgefallen. Aber es gibt eine Sache, die mir in den letzten Tagen verstärkt aufgetreten ist.

Ich kann eine Weile problemlos zocken, aber manchmal schaltet mein Monitor aus heiterem Himmel in Standby um. Im Hintergrund kann man den Sound des Spiels noch weiter hören. Es scheint, als würde nur das Display bzw. die Grafikkarte ausfallen, während der ganze Rest normal weiterläuft. Ich bilde mir ein, als würde mir das nur passieren, wenn ich gerade mit dem UAV unterwegs war.

Schwer merkwürdig das Ganze. Der Rechner macht sonst nie Probleme beim Zocken. Crysis, CoD Modern Warfare 2 und Konsorten laufen tadellos, flüssig und ohne Abstürze. Meine erste Vermutung war eine überhitzte Grafikkarte. Zugegeben: wirklich kühl läuft die 8800 GTS G92 bei mir nicht. Im Idle-Betrieb oder beim Surfen ist der Core etwa 74°C warm. Trotzdem habe ich mal ein Tool die Temperatur mitloggen lassen. Wärmer als 80°C wird das Teil auch unter Last bei Bad Company 2 nicht. Da dreht der Graka-Lüfter noch nicht einmal auf der höchsten Stufe.

Ich habe im Moment zwei Theorien. Die Erste ist ein Beta-Bug in der Battlefield-Beta. Wie gesagt: ich meine, dass das immer nur passiert, wenn ich gerade UAV fliege.
Die andere Theorie ist, dass ich beim Einbau der neuen Festplatte kürzlich möglicherweise einen Stecker der Stromversorgung der Graka gelockert habe. Das kann ich allerdings erst checken, wenn der blöde Virenscanner endlich fertig ist und ich den Rechner wieder runterfahren und aufschrauben kann...

Bis dahin nehme ich aber auch Eure Tipps zur Fehlersuche entgegen.

Immer noch nicht fertig

Gestern sah es ja noch danach aus, als würde der Scanvorgang heute am frühen Nachmittag fertig werden. Pustekuchen. Seit geraumer Zeit hängt er bei 81%. Gut - wir sind mittlerweile auf dem letzten zu prüfenden Laufwerk angelangt, aber leider ist das meine Backupplatte, wo u.a. auch die Datensicherungen von Firefox und Thunderbird liegen. Das wäre an sich ja nicht so dramatisch, aber leider scheint der Virenscanner jetzt jede einzelne Mail in jedem einzelnen Backup zu scannen, was durchschnittlich um die drei Sekunden pro Mail braucht. Und ich habe viele archivierte Mails und Backups. Leider kann man durch die Oberfläche nicht erkennen, bei welcher Backupdatei er nun angelangt ist. Ich befürchte aber das Schlimmste und stelle mich schonmal auf eine weitere Nacht mit unruhigem Schlaf (durch das normal nicht vorhandene Rechnerrauschen im Hintergrund) ein.

Montag, 15. Februar 2010

Die Kaspersky Rescue CD ist ja so lahm

Lahmarschig. Anders kann man den Scanvorgang der Kaspersky Rescue CD nicht bezeichnen. Gestern hat mein Virenscanner auf einmal Alarm geschlagen. Ein alter Spielklassiker - als Abandonware deklariert und reinen Gewissens downgeloadet - entpuppte sich nach dem Auspacken als Trojaner. Genauer gesagt eine der im Archiv enthaltenen Dateien namens "class.exe". Ersten Google-Recherchen zufolge scheint das wohl öfters mal vorzukommen.

Wie dem auch sei: Kaspersky hat das Teil eigentlich sofort erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen, i.e. die Datei gelöscht. Nur bin ich mir persönlich zwar sicher, dass ich die Exe-Datei nie ausgeführt habe, will aber nicht ausschließen, dass es allein schon beim Entpacken der RAR-Datei, wo sie drin war, irgendwie schon zu einer Infektion gekommen sein kann. Wer weiß schon, welche unbekannten Sicherheitslücken sich in WinRAR oder ähnlichen Programmen verstecken.

Daher hatte ich auf einmal ein ziemlich ungutes Gefühl und daher beschlossen, heute früh vor der Arbeit eine Boot-CD mit entsprechender Scansoftware zu erstellen und während meiner Abwesenheit laufen zu lassen. Die CD selbst habe ich von einem anderen Rechner aus gebrannt. Heute früh jedoch ließ der Bootvorgang dieser Rescue CD ziemlich auf sich warten, so dass ich weg musste und entsprechend erst heute in der Mittagspause mal auf "Scanvorgang starten" klicken konnte. Tja, und der läuft jetzt immer noch. Genauer gesagt bin ich jetzt nach 6,5 Stunden gerade mal bei knappen 33%. Also kann ich die Kiste noch für 13 Stunden weiterlaufen lassen und hoffen, dass sie dann fertig ist. Das wäre dann also morgen um 10 Uhr. Mit etwas Toleranz also rechtzeitig zum Feierabend um 18 Uhr fertig.

Eigentlich hatte ich gehofft, dass das Ganze vielleicht 2-3 Stunden dauert, aber wie es scheint ist der Festplattenzugriff insb. auf SATA-Platten ein ziemlich enger Flaschenhals. Man sieht die Dateinamen bestenfalls im Sekundentakt wechseln. Und das auch bei noch so kleinen Textdateien. Was mich zu einer direkten Empfehlung verleitet: solltet Ihr auch mal die gleiche Idee haben, dann löscht vorher Eure temporären Internetdateien, Browsercaches und überhaupt alle temporären Dateien. Und sucht Euch ein Hobby...

Donnerstag, 11. Februar 2010

Das Leben ist wie ein Duschvorhang

Kann schimmeln, muss aber nicht.

Montag, 8. Februar 2010

Sonntag, 7. Februar 2010

Donnerstag, 4. Februar 2010

Battlefield Bad Company 2 Beta auf 8800 GTS und Q6600

Ich hatte Glück bzw. einen spendablen Bekannten, der mir einen überflüssigen Beta-Key für Battlefield: Bad Company 2 überlassen hat. So konnte ich für mich vorab testen, wie das Spiel auf meinem Rechner laufen wird:

  • Intel Quadcore 6600
  • 4GB RAM
  • NVidia Geforce 8800 GTS 512MB (G92)
  • Vista 64
Fazit: läuft gut in 1650er Auflösung. Mittlere Details - schätze, dass volle Details dann doch etwas ruckeln würden. Im Grunde kann man das Ganze performancemäßig mit Call of Duty Modern Warfare 2 vergleichen. Die beiden laufen in etwa gleich flüssig auf dieser Konfiguration.

Kurz gesagt: ich habe im Moment keinen akuten Grund, deswegen meinen Rechner upzugraden. Schön.

Wer auch noch einen Beta-Key haben möchte, der sollte sich Bad Company 2 bei Amazon vorbestellen und so einen Key absahnen: